ohne Rhizomsperre, horstig und treibt keine Ausläu
Fargesia
Fargesien wachsen zwar horstig und treibt keine Ausläufer (Rhizome), kann aber nach einigen Jahren einen Durchmesser von mehreren Metern erreichen.
HARTE UND NICHT AUSLAUFERTREIBENDE GARTENBAMBUSE
Diese Gruppe ist die Interessanteste von allen. Die ideale Kombination beider Faktoren Winterhärte und fehlende Ausläuferbildung ist eigentlich nur Eigenart weniger Bambus. Die aus China stammenden Fargesien sind hierbei die Hauptgruppe. Fargesien gehören zu den winterhärtesten Bambus, was letztlich auch auf ihr natürliches Vorkommen in Höhenlagen der Mittelgebirge Chinas zurückzuführen ist. Dort wachsen sie in Bergwäldern und gehören zu den wichtigsten Futterpflanzen für den Pandabären.
Das Klima am Natürlichen Standort ist überwiegend kühl. Somit ist Fargesia auch ein Bambus für schattige Lagen in unseren Gärten. Fargesien sind mittelhohe bis hohe Bambus und besitzen keine ausläufertreibenden Rhizome. Die neuen Rhizome entstehen aus Grünknospen von den im letzten Jahr gewachsenen Rhizomanlagen. Dadurch wachsen die Neutriebe allesamt dicht am alten Strauch empor. Diese Bambuspflanzen bilden somit dichte Sträucher.
Tipp: In kälteren Regionen und exponierten lagen ist für die Fargesia gerade in den ersten Jahren ein Winterschutz zu empfehlen
Migros Magazin vom 25.05.2010 Bambus Charmanter Luftibus Immergrün und filigran trotzdem einen sehr dichter Wuchs
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CO2 und Bambus
Im Vergleich zu Holzwäldern ist der Bambus ist in der Lage, pro Hektar, ein Vielfaches an CO2 aufzunehmen.
In Zahlen gesprochen:
1.) 1 ha Bambus kann jährlich bis zu 65 Tonnen CO2 binden. Die gleiche Fläche Wald bindet weniger als ein Viertel davon - 15 Tonnen CO2.
2.) Bambus liefert 20 Mal mehr Ertrag als Holzbäume auf gleicher Fläche.